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Wer ist Ugo Ghini?

Er sieht die Welt anders als viele Anderen. Er ignoriert und zerreißt die Wahrheit um sie dann neu zu komponieren. Aus der Zerstörung wird neue Vollkommenheit in der man versinken, sich verwandeln und neu wiederentdecken kann. Ugo Ghini lädt Betrachter ein in seine Welt einzutauchen.

  

Aber wer ist er nun dieser Ugo Ghini?

https://www.zuend-up.com/

Ugo Ghini ist der Künstlername von Architekt D.I. Wolfgang Brunbauer. Dieser Name entstand in den frühen 1970er Jahren. Damals war der junge Architekt ein aufstrebender Ziviltechniker, der nach seinen Studentenjahren bei der Wiener Stadtplanung tätig wurde. Da er sich neben seiner Tätigkeit in dieser öffentlichen Stelle, nach wie vor unter anderem auch kritisch zu sozial-politischen Themen äußern wollte, schuf er sich ein Alterego. Mit einer peruanischen Strumpfmaske wurde er also bei so manchen Anlässen zu Ugo Ghini. (Bild: Buch über die Architekturgruppe "Zünd-Up")

Wie sieht er die Welt?

Man kann mit Sicherheit behaupten, dass Ugo Ghini die Welt tatsächlich etwas anders sieht und erlebt, als so mancher anderer. Vielleicht ist es seine schulische Prägung, seine Vergangenheit als Architekt und Unternehmer, sein künstlerisches Wesen oder sein sozio-kulturelles Interesse. Sein ästhetischer Feinsinn ist unumstritten und berechtigter Weise wurden einige seiner Werke (wie zum Beispiel die Arena Nova in Wiener Neustadt) mehrfach prämiert. (Bild: Arena Nova, Wiener Neustadt - Fotograf: Linie29 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0).

Wenn Ugo Ghini seine Kunst erklärt, dann spricht er davon, dass er künstliche  Bilder aus den Hochglanz-Magazinen regelrecht zerstört. Er dekonstruiert das unnatürlich schön gemachte. Und dann findet jedes Stück wie von Geisterhand seinen Platz. Absichtslos fügt er neue Kreationen zusammen und es entsteht etwas komplett Neues. Erst später werden die Bilder zu "Sammlungen", (bei uns auch als "Kollektionen" oder "Alben" bezeichnet) zusammengefasst.

Andachtsbilder

Wenn der Künstler über seine Bilder spricht, dann bezeichnet er diese gern selbst als "Andachtsbilder". Sie laden dazu ein, dass man sich darin vertieft und immer wieder neue Aspekte entdeckt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht, dass die eigentliche Ursprungscollage nur in etwa 20x30cm groß (ca. DIN A4) ist. Die Dimensionen variieren von Bild zu Bild. Diese Bilder vergrößern wir auf Wunschformat mit den Original-Prints.  

Die Kunst ist lebendiger als je zuvor

Auch wenn der heute schon gereifte Architekt seit sehr vielen Jahren kreativ tätig ist, macht er diese Art von Riss-Collagen erst seit Mitte der 2010er Jahre. Zunächst hat er für sich im meditativen Arbeitszimmer begonnen bis ihn schließlich seine Tochter dazu anstieß einen vergrößerten Abdruck erstellen zu lassen. Danach folgten viele, viele Stunden des Schaffens und ein reichhaltiges Portfolio von tollen Werken, das noch immer wächst und wächst.